Laufen, Springen, Werfen 1
Lernziele
Die Studierenden
- lernen ein breites Spektrum leichtathletischer Bewegungsformen und deren Vermittlungsmodelle kennen
- lernen Verfahren der individuellen Rückmeldung von Lehr- und Lernprozessen als sozialem Lern- und Erfahrungsfeld kennen und können diese anwenden
- verbessern die Fähigkeit zum Bewegungssehen und zur Bewegungskorrektur
- verbessern ihre Demonstrationsfähigkeit in den prüfungsrelevanten leichtathletischen Disziplinen
- entwerfen zu einem ausgewählten didaktischen Thema eine Lehrprobe und führen diese durch
Inhalte
- Die Bedeutung der Leichtathletik als Basis für eine motorische Grundausbildung wird über vielfältige methodische Arrangements unter Einsatz sportartspezifischer Medien erarbeitet.
- Bei der methodischen Einführung in die Kinder- und Jugendleichtathletik stehen Eigenrealisation und Demonstrationsfähigkeit im Vordergrund.
- Auf der Basis von Regelwerk und biomechanischen Grundlagen werden Sicherheitsaspekte und sportartspezifische Unfallmechanismen verdeutlicht.
- Die Wahrnehmung leichtathletischer Bewegungsabläufe, funktionales Bewegungssehen und Bewegungskorrektur werden über integrierte Lehrübungen verbessert.
Pflichtliteratur
- Arbeitsgemeinschaft der Regelkommission von DLV, ÖLV und SLV (Hrsg.) (2006). Internationale Wettkampfbestimmungen – IWB. Waldfischbach: Hornberger.
- DLV (Hrsg.) (1998). Leichtathletik in der Schule. Klasse 3-6. Laufen, Sprinten. Stuttgart.
- DLV (Hrsg.) (2000). Leichtathletik in der Schule. Klasse 3-6. Springen, Werfen. Stuttgart.
- Mäde, U./Heß, W.-D. (2004). Schülerleichtathletik. Offizieller Rahmentrainingsplan des DLV für das Grundlagentraining. Münster: Philippka.
- Katzenbogner, H. (2002). Kinderleichtathletik. Münster: Philippka.
- Katzenbogner, H. & Medler, M. (1996). Spielleichtathletik. Teil 1: Laufen und Werfen. Neumünster: Sportbuchverlag CM.
- Katzenbogner, H. & Medler, M. (1995). Spielleichtathletik. Teil 2:Springen und Wettkämpfen. Neumünster: Sportbuchverlag CM.